Dienstag, 24. August 2010

TV-Serie (9): Gossip Girl

Eigentlich hatte ich diesen Post schon geschrieben, wurde aber durch ein Gewitter von einem Stromausfall überrascht, der natürlich alles Geschriebene löschte.
Darum muss ich das hier neu schreiben, obwohl ich jetzt etwas weniger motiviert bin als beim ersten Mal.

Genre: (Jugend)Drama
Info: 3 Staffeln seit 2007, von ProSieben auf bescheuerten Sendeplätzen verheizt, auf SIXX genialerweise Montag 20.15 Uhr, Original: The CW, Synchro ok, im Original aber wirklich besser
Besetzung: Gossip Girls Stimme Kristen Bell (Veronica Mars, Heroes), Blake Lively (eher aus Filmen bekannt wie Eine für Vier, New York, I Love You, Pippa Lee, S.H.I.T), Leighton Meester (24, House, Surface), Chace Crawford, Penn Badgley, Ed Westwick, Taylor Momsen (keine bekannten Serien, dafür aber eine Band namens "The Pretty Reckless"), Jessica Szohr (Drake & Josh, CSI: Miami), Kelly Rutherford (Melrose Place), Matthew Settle (Brothers & Sisters),
Gaststars: Michelle Trachtenberg (Buffy), Willa Holland (The O.C.), Hilary Duff
Darum geht's: Um das Leben einer New Yorker Luxusclique.
Die Serie beginnt damit, dass It-Girl Serena nach ihrem mysteriösen Verschwinden wieder auftaucht und so das Leben ihrer ehemaligen besten Freundin Blair ordentlich durcheinander bringt. Denn was Blair nicht weiß: Serena verschwand, nachdem sie mit Blairs Freund Nate geschlafen hatte... Aber auch andere Leute haben Probleme: Die Humphreys haben keineswegs so viel Geld wie ihre Klassenkameraden. Während Jenny versucht, sich ihren Platz an der Seite von Blair zu erobern, träumt ihr Bruder Dan von der scheinbar unerreichbaren Serena.
Und dann wäre da noch Chuck, nun ja...
Das macht den Reiz aus: Die Stimmung (ich weiß nicht genau, wie ich es ausdrücken soll, aber die Serien hat eine gewisse Atmosphäre), dass es das ganze ja auch in Buchform gibt (basiert ja auf den Büchern), die Schauspieler (v.a. das Dreieck Serena-Blair-Nate), der Glamourfaktor, Kristen Bell im Original
Das nervt: Das Jeder-mit-jedem-Prinzip, die Pairings (das war aber schon im Buch so- es ist einfach doof, wenn man Nate/Serena-Fan statt Nate/Blair ist), das Ende der Buchreihe, manche Folgen regen irgendwie auf
Fazit: Gossip Girl geht manchmal ein bisschen in Richtung Guilty Pleasure, ist aber zum Glück alles in allem noch eine gute Serie. Einen gewisser Unterhaltungswert ist immer da, und über die Frage ob jetzt Bücher oder Serie besser sind, kann man viel diskutieren. Ich schaue die Serie auf jeden Fall ganz gern, u.a. wegen der Schauspieler (im Original wirklich gut). Außerdem möchte ich hier noch darauf hinweisen, dass die Ideengeber die gleichen sind wie bei O.C. (Josh Schwartz, Stephanie Savage) und auch Musicsupervisor Alexandra Patsavas schon vorher bei O.C. und Grey's Anatomy gearbeitet hat (bei Grey's ist sie derzeit immer noch aktiv, und wer kennt den Grey's Soundtrack nicht?).

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